Träume werden wahr: Sozialer Wohnungsbau in Karlsfeld

23. Februar 2016

„Träume werden wahr“, so kommentierte SPD Vorsitzender Franz Trinkl die jüngste Entwicklung des sozialen Wohnungsbaus in Karlsfeld auf der Jahresauftaktfeier des SPD Ortsvereins. Er lobte die erfolgreiche Arbeit der Gemeinderatsfraktion. Seit Jahren wollte die SPD Fraktion sozialen Wohnungsbau in Karlsfeld wieder etablieren. Und nun gibt es sogar mehrere viel versprechende Aktivitäten, mit der Kreiswohnbaugesellschaft und einer Genossenschaft. „Schon vor über 20 Jahren haben wir das Genossenschaftsmodell angestrebt, aber die Hoffnung schon fast aufgegeben,“ erinnert sich Fraktionsvorsitzende Hiltraud Schmidt-Kroll. Es gelang nicht, das Modell in Karlsfeld umzusetzen, die großen Münchner Genossenschaften hatten kein Interesse. Dennoch hat die SPD Fraktion mehrere Anträge gestellt, um sozialen Wohnungsbau in Karlsfeld voranzutreiben. Auf Antrag der SPD Fraktion hat die Gemeindeverwaltung zum Beispiel infrage kommende Grundstücke ermittelt. Eines davon ist nun ausgesucht für die Genossenschaft. Der große Vorteil bei der Genossenschaft ist, dass die Gemeindefinanzen geschont werden. Die Genossenschaft benötigt gewissermaßen nur „politische Rückendeckung“. „Das kann der Beginn einer neuen Ära im Wohnungsbau sein.“ hofft SPD Chef Trinkl. „Ich bin mir sicher, das ist nicht das letzte Projekt dieser Art. Wir brauchen diese Wohnungen dringend, um Karlsfeldern zu ermöglichen, in Karlsfeld zu bleiben.“ Franz Trinkl bedankte sich ausdrücklich bei Karin Boger und dem Verein Seniorenvilla für ihre Hartnäckigkeit und den Kontakt zur Genossenschaft MARO. MARO wurde ebenfalls auf Antrag der SPD in den Gemeinderat eingeladen und ist nun bevorzugter Partner. „Einsatz lohnt sich manchmal doch.“ schloss Trinkl unter Beifall der Anwesenden.

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