Die SPD auf Inspektionstour in der Neuen Mitte Karlsfeld. Es sind noch Kleinigkeiten, die nicht in Ordnung sind, aber im Großen und Ganzen ist die Neue Mitte Karlsfeld gelungen. Das ist die Ansicht der Karlsfelder SPD. „ Die Autos sind noch das Problem in der Neuen Mitte und auch die Sitzklötze überzeugen die Bürger noch nicht.“ so Franz Trinkl, Vorsitzender der Karlsfelder SPD, nach einem Inspektionsbesuch in der Neuen Mitte. „Wir haben den Eröffnungshype vergehen lassen und uns am ersten echten Wochenende vor Ort umgesehen, um zu sehen, wie es läuft“, so Trinkl.
Die Durchgangsstraße „An der Wögerwiese“ ist noch nicht final beschildert. Daher parken viele Pkws direkt gegenüber den Markteingängen. So kommt es zu gefährlichen Querungssituationen. Trinkl hat das fotografiert und gleich an die Gemeindeverwaltung weitergeleitet. Der Verkehrssachbearbeiter Günter Rustler hat umgehend versichert, dass die Beschilderung in der nächsten Woche erfolgen wird. Auch das Parkhaus finden die Leute noch nicht, Rustler stellt auch hier ein Beschilderungskonzept in Aussicht. Die Idee mit den Steinklötzen als Sitzgelegenheiten ist bei den Leuten noch nicht angekommen. Dass man sich einfach auf einen Steinklotz setzt, ist in Karlsfeld zumindest den älteren Bürgern noch fremd. „Jedenfalls sind wir immer wieder gefragt worden, ob denn da keine Bänke hinkommen“ bestätigt Hiltraud Schmidt-Kroll. Die SPDler schlagen vor, noch Aschenbecher aufzustellen und auch Tütchenspender für die Hundehäufchen. „Wenn die Leute auf dem Platz verweilen und ratschen sollen, fällt auch mal was runter.“
Bei den Gesprächen haben die Bürger immer wieder betont, wie gut sie es finden, dass man nun hier zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen kann, ohne über die Münchner Straße zu müssen. Auch die Optik der Gebäude und des Platzes findet einhellig Anklang. „Nun muss noch ein Cafe hierher“ fordern viele.
„Man kann sagen, dass nach all den Jahren des Ringens und Bemühens, des Streitens und des Verhandelns hier in der Neuen Mitte etwas Gescheites geschaffen worden ist“ fasst Franz Trinkl die Eindrücke zusammen. „Hier besteht das Potenzial für echte Begegnung. Für die Karlsfelder ist diese Mitte ein Gewinn.“